Die Bergmassive rund um den Fjord steigen jäh auf 1800 Meter Höhe auf, wobei beständig rauschende Wasserfälle über die Bergseiten hinabfallen. An mehreren Stellen entlang des Fjords kann man kleine Höfe ohne Straßenanbindung sehen. Sie sind ein Erbe aus der Zeit, als der Fjord die wichtigste Verkehrsader in der Gegend war.
Der Nærøyfjord ist ein Seitenarm des berühmten Sognefjords, und hier kann man das ganze Jahr über täglich eine Rundfahrt mit dem Schiff von Flåm und Gudvangen (am hinteren Ende des Nærøyfjords) aus machen.
Den Status als Welterbe erhalten Gebiete mit einer besonders schönen Natur oder von besonderem Kulturwert. Die UNESCO (die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation) erstellt die Welterbeliste, deren Zweck es ist, das Weltnatur- und Weltkulturerbe zu schützen.
Nach der Aufnahme in die Liste des Welterbes unterliegt das Gebiet einer besonderen Bestandswahrung und einem besonderen Schutz, sowohl heute als auch in nachfolgenden Generationen.